Endlich war es wieder so weit: Bei mäßigem Wetter, aber mit bester Laune, trafen sich ca. 30 Sänger am Karnevalssonntag zum traditionellen Wurstaufholen. Dieses ist für manche Sänger der höchste Feiertag des Kolping-Chores.
Fantasievoll kostümiert trafen wir uns um 10 Uhr bei Andreas in Holtwick. Einige Sänger waren erst beim zweiten Hinsehen zu identifizieren.
Kriegerisch kamen die einen daher: Der preußische Soldat und der nordische Wikinger. Sehr friedlich andere z.B. als Clown, als Schlafmütze oder als Huhn.
Unterwegs blitzte auch die Fußballleidenschaft bei einigen auf. In Hemden empfing uns ein Schalke-Fan. Ein Fan der grünen Olympianer empfing uns in Holtwick. Auch ein Anhänger der „Schwatten“ war zu erkennen.
Vom Treffpunkt aus wurden wir von unseren FahrerInnen bestens zu den sieben Stationen im Nordwesten von Bocholt bis nach Isselburg chauffiert.
Von allen Gastgebern wurden wir sehr freundlich empfangen und bestens versorgt. Mit fröhlichen Gesängen (ohne ein Lied zweimal zu singen), zahlreichen Leckereien (ob Grillwürstchen oder Bockwürstchen, ob Kuchen oder Fischhäppchen) und leckeren Getränken verflog der Tag im Nu.
Das diesjährige Wurstaufholen wird vielen Sängern noch lange in Erinnerung bleiben.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei den FahrerInnen und den Gastgebern für die tolle Bewirtung bedanken.
An Rosenmontag konnten wir dann den Lohn unserer Mühe vom Vortag verzehren: Die zahlreichen gesammelten (und gespendeten) Würstchen ergaben zusammen mit Grünkohl ein leckeres Essen.
Wir trafen uns um 11.11 Uhr im großen Saal des Pfarrheims St. Georg. Es waren auch zahlreiche Gäste anwesend.
Christoph begrüßte alle Anwesenden dem Anlass angemessen mit gelungenen gereimten Versen. Zur allgemeinen Erheiterung versuchte Ernst uns ein Lied beizubringen. (Ob die Ähnlichkeit zu einer Chorprobe wohl gewollt war?)
Bei guter Laune und gut versorgt mit Speis und Trank unterhielten wir uns dann angeregt, bis es um 13.30 Uhr Zeit wurde rauszugehen, um dem Rosenmontagszug zuzujubeln.
Am Ende mussten wir feststellen, dass auch fast 70 Esser es nicht geschafft hatten, alles aufzuessen.
(Bilder findet ihr bei den Bildergalerien)