Kolping-Chor auf den Spuren der Geschichte

Der Kolping-Chor Bocholt wandelte 4 Tage auf den Spuren der deutschen Geschichte. Vom Fronleichnamstag bis zum Sonntag verbrachte der Männerchor der Kolpingfamilie Bocholt Zentral vier informative und unterhaltsame Tage in der alten Universitätsstadt Marburg. Auf dem Hinweg gab es einen Stopp im „Haus der Geschichte“ der Bundesrepublik Deutschland. Bei einer interessanten Führung informierten sich die Sänger dort über Teile der deutsch-deutschen Geschichte seit 1945.

Am nächsten Tag stand die Geschichte der Stadt Marburg im Mittelpunkt. Gewürzt mit vielen Anekdoten informierte die Stadtführerin die Gruppe auf sehr unterhaltsame Art und Weise. Natürlich gab der Chor auf dem Markt vor begeisterten Zuhörern auch einige Lieder zum Besten.
Am Nachmittag stand der Besuch des Polizei – Oldtimer – Museums auf dem Programm. Dort gab es Polizeifahrzeuge unterschiedlichster Bauart zu bestaunen: Motorräder, Streifenwagen, Wasserwerfer und anderes seit Beginn des 20. Jahrhunderts.


Auch am Samstag ließ der Wettergott den Kolping-Chor nicht in Stich. Bei angenehmem Wetter machten die Männer einen Spaziergang durch Bad Wildungen und schauten sich die Wandelhalle im Kurpark an.
Der Nachmittag war dem „Hessentag“ in Fritzlar gewidmet. Das ist das größte Landesfest Deutschlands. Die Sänger erkundeten die Malerische Altstadt von Fritzlar mit dem Dom St. Peter und genossen bei strahlendem Sonnenschein das bunte Unterhaltungsprogramm mit Musikgruppen und Volkstanz-Aufführungen. Am Abend wurde bei einem Public-Viewing auch das Champions-League Finale verfolgt.

Die Heimfahrt nach Bocholt führte über Dortmund, wo der Chor das Deutsche Fußballmuseum besuchte und bei einer Führung z.B. die vier verschiedenen deutschen Weltmeistertitel Revue passieren ließ.

So endete die Reise am Sonntagabend nach vier inhaltsreichen und sehr unterhaltsamen Tagen.

(Alfred Jörgens

Chorfahrt nach Marburg
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